Silent Subliminals: Der Glücksfaktor
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Silent Subliminals: Der Glücksfaktor

Irgendwo in den Badlands


Die Sonne ging am Himmel in den Badlands (USA / South Dakota) langsam unter. Das imposante Farbenspiel am Himmel ließ mich mit meinem Mietwagen am staubigen Straßenrand, weit weg von jeglicher Zivilisation, anhalten.


Ich griff in die Tasche auf meinem Beifahrersitz, schnappte mir meine Digitalkamera und stieg aus. Mit meinem Rücken an den Kofferraum gelehnt (für mehr Stabilität, um gute Fotos zu machen) schoss ich zahlreiche Bilder von dem phänomenalen Naturschauspiel, das sich vor meinen Augen abspielte. Von weitem sah ich ein Auto näherkommen. Die Scheinwerfer des Wagens tanzten hin und her, bedingt durch die unebene Straße hier draußen in den Badlands.


Ich wendete mich wieder dem Himmel zu, schoss weitere Fotos und genoss das Schauspiel. Das Auto kam immer näher, drosselte dann die Geschwindigkeit und kam neben mir zum Stillstand. Ich war ein wenig überrascht und sofort kamen mir zahlreiche Filme in den Sinn, in denen ein blutrünstiger Serienkiller sein Unwesen trieb.


Das Beifahrerfenster surrte nach unten und ein Mann mittleren Alters beugte sich vom Fahrersitz nach vorne, um mich mit einem freundlichen „Hi“ zu begrüßen. Höflich wie ich bin, erwiderte ich seinen Gruß.


Ob ich Probleme mit meinem Auto hätte, fragte er mich und zog seine rote Baseballmütze zurecht. Ich schaute zu meinem Auto, blickte den Mann wieder an und antwortete: „Nein, kein Problem. Ich genieße nur den Sonnenuntergang“. „Der ist wirklich schön“, sagte der Mann mit der roten Baseballmütze und verabschiedete sich daraufhin mit einem Lächeln, trat auf das Gaspedal und fuhr los.


Das war nur ein Beispiel von vielen, was mir auf meinen zahlreichen Reisen in den USA in Bezug auf Hilfsbereitschaft passiert ist.


Man kann von den Amerikaner halten was man möchte, in Sachen Hilfsbereitschaft, aber kann sich so mancher hier in Deutschland eine Scheibe abschneiden.


Nicht selten habe ich in Deutschland erlebt, wie Mutter-Kind-Parkplätze von einzelnen Personen mit ihrem Auto belegt wurden, oder dass mir (oder anderen Personen) am Eingang eines Einkaufszentrums die Tür vor der Nase zugeschlagen wurde, weil die Person vor mir nicht nach hinten geblickt hat um zu erkennen, ob eventuell eine weitere Person durch diese Tür möchte. Vielleicht mag der Eine oder Andere denken, das sei belanglos.


Aber sind es nicht die kleinen menschlichen Gesten, die das Leben miteinander einfacher machen? Ich lasse diese Aussage einmal im Raum stehen.


Eine kleine Studie:


Seit 2005 führt das Gallup-Institut jährlich eine Umfrage in 135 Ländern mit 500 bis 2000 Menschen durch, die mit folgenden Fragen konfrontiert werden:


- Haben Sie schon einmal Geld gespendet?


- Haben Sie schon einmal ehrenamtlich gearbeitet?


- Haben Sie schon einmal einem Fremden geholfen?


Das Ergebnis wird dann einmal im Jahr ausgewertet. Aktuell belegt das Land Myanmar, dicht gefolgt von den USA und Neuseeland den 1. Platz.


Deutschland belegt Platz 20 hinter Bhutan und Kyrgyztan (Kirgistan).


Interessant ist, dass gerade in den ärmeren Ländern die Hilfsbereitschaft weitaus größer ist als in den reichen Industrieländern. Ich denke, hier werden mir einige Leser zustimmen.


Die oben erwähnte Erfahrung in den Badlands wie auch die Umfrage haben mich sehr lange nachdenken lassen.


Irgendwann stieß ich im Internet auf eine Studie von Matt Weinstein und seinem Kollegen Dale Larsen, genannt...


„Random Act of Kindness“


Random Act of Kindness heißt übersetzt so viel wie: „eine spontane, freundliche Geste“ oder „ein zufälliger Akt der Güte“.


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