Wir alle tragen bestimmte Masken bzw. spielen eine bestimmte Rolle im Alltag – meistens sehr viele davon, bevor ein langer Tag zu Ende geht.
Wir sind:
Mutter / Vater
Ehefrau / Ehemann
Arbeiterin / Arbeiter
Tochter / Sohn
Freundin / Freund
Schwiegertochter / Schwiegersohn
Chefin / Chef
Nachbarin / Nachbar
usw.
Wir spielen die einzelnen Rollen, weil wir sie zum Teil spielen müssen.
Die Rollen geben uns eine Richtung, eine Ordnung, eine Struktur in einer dualistischen und materialistischen Welt.
Mit den Rollen erfüllen wir Erwartungen an uns und an andere. Mit den Rollen gehen bestimmte Gedankengänge - und schlussendlich bestimmte (meist auch vorhersehbare) Handlungen einher.
Und das ist gut so ...
Aber ...
... die Rollen die wir spielen sind letztendlich nichts anderes als Etikette, die wir uns auf unsere Stirn geklebt haben. Die Gefahr besteht jedoch darin, wenn wir am Schluss glauben, dass wir diese Etikette SIND.
Stell dir vor du lernst jemanden in einem Café kennen. Man ist sich sympathisch und man unterhält sich auf Small-Talk Ebene.
Alles ganz normal.
Dann taucht die Frage auf: Was machen sie beruflich?
Die Antwort: Ich bin Handelsvertreter oder ich bin Bankangestellte.
Der Satz beginnt häufig mit: Ich bin ...
In diesem simplen Beispiel identifizieren wir uns mit unserem Beruf.
Wir sind das was wir während der Lehre, während des Studiums gelernt haben.
Ich bin Polizist, ich bin Sachbearbeiterin, ich bin Verkäufer usw.
Stimmt das?
Ist das so?
Wenn wir durch die Brille des materialistischen Systems schauen, ist das vollkommen
korrekt.
Nur ...
... entspricht das der absoluten Wahrheit?
Wir sind viel mehr als nur unser Beruf, viel mehr als nur die vielen Masken die wir tragen.
Ich möchte das kommende auf zwei Ebenen ausführen. Auf der materialistischen Ebene und der Ebene der Spiritualität.
Fangen wir mit der materialistischen Ebene an.
Eine Frau bekommt ein Baby und trägt ab sofort die Maske (Rolle) der Mutter.
Die Natur hat es so vorgesehen, dass sobald wir Nachwuchs bekommen, im Gehirn ein Schalter umgelegt wird und wir ab diesem Zeitpunkt alles für das Kind tun.
Man selbst nimmt sich zurück und verlagert sein Leben, seinen Fokus auf den Nachwuchs.
Und dieser natürliche Prozess ist auch vollkommen in Ordnung, richtig so und sollte man auch nicht hinterfragen.
Aber was passiert, wenn die Frau sich nur noch und ausschließlich als Mutter sieht.
ICH BIN Mutter.
Was ist, wenn sie all ihre Bedürfnisse, ihre Träume, kleine wie große, komplett in sich begräbt und komplett ignoriert.
Warum?
Weil sie Mutter ist und der Nachwuchs zu 100% im Vordergrund steht. Wenn sie sich über Jahre diese Rolle zu 100% auferlegt, ihre eigenen Bedürfnisse ignoriert, dann kann dieser Schuss irgendwann mächtig nach hinten losgehen.
Die Gefahr besteht darin, dass negative Gedanken und Gefühle sich langsam und schleichend in ihr breit machen. Symptome einer Depression äußern sich und schlussendlich werden diese auf den ganzen Körper übertragen bzw. manifestiert.
Sie wird dann beim Hausarzt innerhalb von 7 Minuten abgefertigt und geht mit Tabletten nach Hause, deren Nebenwirkungen sich höchst wahrscheinlich später auf der körperlichen Eben zeigen werden und sich in Bezug auf Erkrankungen hinzuaddieren.
Ein Teufelskreis beginnt und das alles weil man denkt: ICH BIN Mutter.
Man hätte auch ein anderes Beispiel nehmen können, die eines Mannes der denkt: ICH BIN Geschäftsführer.
Der am Ende seine Familie und seine eigene Gesundheit gegen die Wand fährt, weil er glaubt, er sei auf der Welt um Chef zu SEIN.
Es geht hier nicht darum, dafür zu plädieren sich zu einem reinen Egomane zu verwandeln, nach dem Motto: „Nach mir die Sintflut.“
Es geht darum, die Balance zu wahren und zu wissen, dass wir nur eine Rolle (oder auch mehrere) spielen. Eine Rolle (oder auch mehrere) die hier und da auch durchaus Sinn macht.
Es geht darum zu wissen, dass wir mehr sind, als nur unsere tagtäglichen Masken die wir spielen. Dass wir Menschen mit Bedürfnisse und Träume sind, die ausgelebt werden möchten.
Wenn wir ausgeglichen sind, spüren das andere auch und unsere Mitmenschen aus unserem Umfeld profitieren gleichwohl mit. So einfach ist das.
Eine Frau die es schafft ein Gleichgewicht der Mutter-Rolle und dem ICH BIN ... hinzubekommen, ist für die Familie eine wunderbare Bereicherung, zum Gegensatz einer Frau, die ihre Kinder anbrüllt und vernachlässigt, weil sie nicht in ihrer Mitte ist.
Auf der spirituellen Ebene bist du weit aus mehr als deine Masken und Rollen. Du bist eine unsterbliche Seele, die hier auf Erden wandelt um Erfahrungen zu sammeln. Letztendlich kehrst du nach dem Tod wieder zur unendlichen Quelle zurück, um dann deine Reise fortzusetzen.
Vielleicht kann du mit dem letzen Abschnitt nichts anfangen, auch kein Problem.
Wichtig ist mir nur, dass du nicht Gefahr läuft zu glauben, dass du die auferlegte Maske bzw. die auferlegte Rolle bist und dir dabei sehr viel Mühe gibst, diese zu 100% auszufüllen.
Du bist weit mehr als nur diese Masken in deinen gedanklichen Schubladen.
Wie geht der Satz für dich weiter:
ICH BIN ....
Tipp: Silent Subliminals - Paket - ICH BIN 2.0 -
Inhalt:
1 x 60 Min. MP3-Datei Silent Subliminals - Chill-Out Musik mit einer Frequenz von 417Hz*
1 x 60 Min. MP3-Datei Silent Subliminals Naturgeräusche (Wüstenwind)
1 x 60 Min. MP3-Datei Silent Subliminals Stille PUR
*
Die Frequenz von 417Hz balanciert dein Sakral Chakra, welches gereinigt, geöffnet und deinen Lebensfluss reguliert. Ist dein Chakra im Fluss, dann lebst du in deiner Kreativität, Lebensfreude und aus einer inneren Schöpferkraft heraus.
Des Weitern ...
... die Silent Subliminals sind mit einer weiblichen und männlichen Stimme unterlegt.
Die Affirmationen (Auszug):
ICH BIN richtig
Ich BIN frei von gedanklichen Grenzen
ICH akzeptiere mich so wie ICH BIN
ICH BIN frei von Schuldgefühlen
ICH BIN achtsam im JETZT und überall
ICH BIN gut, ICH BIN richtig
ICH BIN es mir WERT
ICH BIN glücklich, zufrieden und unendlich dankbar
ICH BIN liebenswert und liebenswürdig
ICH BIN beeindruckend und eine absolute Schönheit
ICH BIN voller Dankbarkeit und Liebe
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